Schimmelentfernung
Fachgerechte & schnelle Hilfe
bei Schimmel
Schimmelbeseitigung durch
BKM Abdichtungstechnik GmbH
Eine fleckige Tapete sowie ein muffiger Geruch sind erste Anzeichen von Schimmelbildung. Je größer die Fläche, desto wichtiger ist es, einen Spezialisten wie uns zurate zu ziehen. Wir wissen genau, wie wir dem Schimmelpilz Herr werden. Sprechen Sie uns einfach an – wir freuen uns auf Ihren Auftrag.
Schimmelfrei in 3 einfachen Schritten
- Sofortige Schutzmaßnahmen Mit Schimmelbefall geht auch eine Belastung der Raumluft mit Sporen einher. Der erste Schritt besteht daher in der Luftreinigung über Spezialgeräte mit HEPA-Filter. Zugleich nimmt hierbei der unangenehme muffige Geruch ab.
- Abschotten Vor der eigentlichen Schimmelpilzsanierung schotten wir die befallenen Bereiche staubdicht vom Rest der Wohnung bzw. dem Rest der Arbeitsräume ab. Außerdem erzeugen wir mithilfe eines Spezialgeräts einen Unterdruck, sodass keine weiteren Schimmelsporen nach außen dringen können.
- Schimmelpilzbeseitigung Kontaminierte Tapeten, Putz und Mauerwerk entfernt unser Team zügig und fachgerecht. Die anschließende Desinfektion stellt sicher, dass alle Schimmelbestandteile restlos beseitigt werden. Danach können wir neues Material anbringen, um die betreffenden Räume wieder nutzbar zu machen.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Schimmelentfernung
Damit Schimmel am Gebäude entstehen und wachsen kann, braucht er zwei Grundbedingungen: Feuchtigkeit und Nährstoffe. Eher weniger bedeutende Faktoren sind die Temperatur und der pH-Wert. Der Schimmel braucht zum Vermehren weder Licht noch Sauerstoff. Als Nährstoffzufuhr kann dabei schon der einfache Hausstaub ausreichen. Daher bildet sich Schimmel folglich auch auf Oberflächen, die auf den ersten Blick eher ungeeignet erscheinen.
Der relevanteste Faktor bei der Schimmelbildung am oder im Gebäude ist die Feuchtigkeit. Dabei ist nicht die relative Luftfeuchte der Raumluft entscheidend, sondern der Feuchtegehalt direkt über der Wandoberfläche. Wie hoch diese ist, hängt nicht nur von der Luftfeuchtigkeit der Raumluft und der Raumtemperatur ab, sondern auch von der Temperatur der Wand. Die meisten Schimmelpilze wachsen bei ca. 80 bis 85 % relativer Luftfeuchte. Am Gebäude entsteht diese Feuchtigkeit in der Regel durch eine indirekte Befeuchtung durch Kondenswasser, welches sich an den kalten Flächen niederschlägt. Da im Winter die Temperaturdifferenzen zwischen Raumluft und Wand am größten sind, tritt Schimmel besonders zu dieser Jahreszeit vermehrt auf.
In den allermeisten Fällen wird bereits durch das genaue Betrachten Schimmel am Mauerwerk erkannt. Es zeigen sich dort kleine braune oder schwarze Punkte. Diese dunklen Verfärbungen sind vom Schimmelpilz befallene Flächen. Ein zweiter Indikator für Schimmel am Mauerwerk ist der Geruch, den die Schimmelpilze durch ihren Stoffwechsel verströmen. Sollte auch nach regelmäßigem Lüften der Wohnung ein fauliger oder modriger Geruch bleiben, liegt das häufig an einem Schimmelbefall. Auch können regelmäßige Probleme beim Einschlafen oder häufiges Aufwachen in der Nacht ein Hinweis auf Schimmel am Mauerwerk sein, der beispielsweise tagsüber unbemerkt die Atmung beeinträchtigt.
Die Feststellung von Schimmel an den Wänden ist nicht gleichzusetzen mit einer akuten Gesundheitsgefährdung der Bewohner. Das genaue Ausmaß der Gesundheitsgefährdung ist abhängig von der Art und Intensität des Schimmelbefalls. Es sollte aber in jedem Fall das Vorsorgeprinzip zur Anwendung kommen. Das heißt, Sie sollten die Belastung so weit wie möglich minimieren, bevor es zu Erkrankungen kommt. Ergibt die Beurteilung, dass auch eine Schimmelbelastung im Innenraum vorliegt, sollte eine Sanierung erfolgen. Da auch geringe Schimmelpilzquellen eine Gesundheitsbelastung darstellen können, sind diese aus Gründen der Vorbeugung zu beseitigen. Eine Sanierung ohne Beseitigung der Ursachen ist allerdings nicht sinnvoll, da früher oder später dann mit einem neuen Schimmelbefall zu rechnen ist. Es ist daher unerlässlich, die Frage des erhöhten Feuchteeintritts zu klären.
- Biologische Maßnahmen: Inaktivierung des Schimmels oder Unterbindung des weiteren Stoffwechsels sowie Verhinderung neuer Sporenbildung und der weiteren Ausbreitung
- Optische Maßnahmen: Bleichen der betroffenen Stellen
- Substanzielles Entfernen: Entfernen des Schimmels nach einer vorhergehenden Behandlung wie beispielsweise durch das Abtragen des befallenen Substrates
- Prävention: Unterbinden von neuem Schimmelbefall
Bei einer fachgerechten Schimmelbeseitigung kann eine Sanierung entweder chemisch erfolgen oder über eine fachmännische Trocknung. Bei der chemischen Schimmelsanierung werden Oxidationsmittel wie Wasserstoffperoxid oder Natriumhypochlorit eingesetzt, die die Schimmelsporen zerstören und den Schimmelbelag entfernen. Dadurch muss der Schimmel mitunter nicht mehr mitsamt dem Substrat entfernt werden. Dies wird häufig bei oberflächlichem Befall eingesetzt.
Die fachmännische Trocknung wird häufig bei Böden angewendet, die von einem Wasserschaden betroffen sind. Dazu wird der Estrich an verschiedenen Stellen aufgebohrt und heiße Luft eingeführt. Über die Anschlussfugen wird dann der Luft die Feuchtigkeit mit Kondenstrocknern entzogen. Die genaue fachgerechte Schimmelbeseitigung erfolgt dabei in vier Stufen. In der ersten Stufe, der Dekontamination, wird das mikrobiell befallene Material entfernt. In der zweiten Stufe werden die befallene Fläche sowie der Untergrund desinfiziert und getrocknet. In der nächsten Stufe wird eine Feinreinigung der Wohnung sowie des gesamten Objektes durchgeführt. Zum Abschluss erfolgt eine Erfolgskontrolle durch eine mikrobiologische Nachuntersuchung.
Für ein langfristig schimmelfreies Gebäude sind bauseitige Maßnahmen und vernünftiges Raumnutzungsverhalten zu kombinieren. Eine besondere Aufmerksamkeit gilt dabei Stellen im Außenwand-, Decken- und Dachbereich, an denen es vermehrt zu Kondensationsfeuchte kommt. Hier ist besonders auf richtiges Lüften und Heizen zu achten, um die Feuchtigkeit so gering wie möglich zu halten. In Fällen mit hohem Feuchtebefall und hoher Luftdichtigkeit kann eine mechanische Be- und Entlüftung Abhilfe schaffen. Hierbei kommen vor allem zwei Systeme in Betracht. Zum einen ist eine Bedarfslüftung mit Abluftventilatoren möglich, die über Feuchtesensoren geregelt werden. Dies ist vor allem für Küchen und Sanitärräume zu empfehlen. Zum anderen gibt es Zu- und Abluftsysteme mit Wärmerückgewinnung, die den Luftaustausch den anfallenden Feuchtelasten anpassen und die Luft dort absaugen, wo die Feuchtigkeitsquellen konzentriert sind.